Tabelle aller bekannten Luftschutzanlagen

in Wilhelmshaven und Umgebung

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- Die laufende Nummer des Objektes.

- Welche heutige Bebauung, Gebietsbezeichnung befindet sich am Objektstandort ?

- Welche Ursprungsbebauung, Gebietsbezeichnung befand sich am Objektstandort ?

- Wie heißt der heutige Straßenname am Objekt ?

- Wie hieß der Straßenname am Objekt zum Zeitpunkt von dessen Erbauung ?

- Um was für ein Objekt handelt es sich ?

- In welcher Bauwelle, welchem Baujahr, mit wievielen Plätzen, wievielen Ebenen, mit welchen Maßen, Baudetails, Nutzraum, mit welcher Bewehrung und Kosten wurde das Objekt erbaut ?

- Um was für eine Luftschutzanlagenart handelt es sich ?

- Was für ein Bauherr errichtete das Objekt ?

- Für welchen Zweck wurde das Objekt gebaut ?

- War das Objekt zum Zeitpunkt der Fertigstellung nicht bombensicher ?

- War das Objekt zum Zeitpunkt der Fertigstellung bombensicher ?

- Ist das Objekt vorhanden ?

- Wenn ja, in welcher Form ist das Objekt vorhanden ?

- Ist das Objekt entfernt worden ?

- Wie wird das Objekt, falls es noch vorhanden ist, heute genutzt ?

- Was befindet sich heute am Standort des Objektes, sollte es entfernt worden sein ?

- Wie wird der Standort heute genutzt, sollte das Objekt entfernt worden sein ?

- Folgende Beschreibungen sind nicht vollständig, Sie stellen den Stand der Informationslage und Recherche dar.

"

"

"

"

Innenstadt ehemals Skagerrak / Mellum
669.

Feuerlöschteich Valoisplatz

Feuerlöschteich Valoisplatz

Ursprüngliche Bezeichnung: FT91 / Valoisstraße / 700 Kubikmeter

FE

127

-
E
Valoisplatz
670.

Valoisplatz, Herzbruchstollen

Herzbruchstollen Valoisplatz

Baujahr 1939-1940 1 Ebene

Herzbruchstollen

HBS 10

Speziell für Bahngäste und Personal des nahen Hauptbahnhofes / Bauherr jedoch nicht Reichsbahn

NBS
frühe 1950er Jahre ABG E
Valoisplatz
671.
Luftschutzkeller
NBS
ABG E
City-Hotel "Valois", Keller, wenige Reste der alten Kellerstruktur als Fundament für nachträgliche Bebauung vorhanden (gilt als entfernt)

Hinweise: Im (Haupt)Bahnhofsgebäude, Schutzraum

1 Ebene

Schutzraum, erst im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz) / Bundesbahn
NBS
ABG E zusammen mit Bahnhofsgebäude 1997

vormals Zivilschutz

heute Nordseepassage

672.

Bahnhofsvorplatz, Herzbruchstollen

Herzbruchstollen Bahnhofsvorplatz

Baujahr 1939-1940 1 Ebene

Herzbruchstollen

HBS 11

Speziell für Bahngäste und Personal des anliegenden Hauptbahnhofes / Bauherr jedoch nicht Reichsbahn

NBS
bereits späte 1940er Jahre ABG E
Nordseepassage, Passagenturm, ZOB
673.

LSTR G Kriegsmarine Werkluftschutz

ZBT 2

Bauausführung: Bauunternehmen Ludwig Freytag / Wilhelmshaven

- mit "Tiefbrunnen" westlich nahe des Turmes / im Verbund und mit verbunkertem Schutzbauwerk (Tiefe circa 10 Meter) / Brunnen stammte bereits aus dem Ersten Weltkrieg / Baujahr 1914 / 1915 / 1943 bei Bombenangriff stark beschädigt / verschüttet -

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

Bunker stand auch Zivilisten offen

BS
1949 (eventuell wie Zwillingsbunker ebenfalls am 2. November) GES ("Wassersprengung") E
Park, ursprünglicher Brunnen vorhanden, Tiefbrunnen (vertieft in der Nachkriegszeit für Zivilschutz / Notwasser-Tiefbrunnen Nr. 3 / Gökerstraße)
674.

LSTR G Kriegsmarine

ZBT 3

Bauausführung: Bauunternehmen Ludwig Freytag / Wilhelmshaven

- mit "Tiefbrunnen" östlich nahe des Turmes / im Verbund und mit verbunkertem Schutzbauwerk (Tiefe circa 10 Meter) -

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

Bunker stand auch Zivilisten offen

BS
2. November 1949 GES ("Wassersprengung") E

Park, vormals Parkcafé (heute Restaurant), Mahnmal, vormals Vogelgehege, ursprünglicher Brunnen vorhanden, Tiefbrunnen (vertieft in der Nachkriegszeit für Zivilschutz / Notwasser-Tiefbrunnen Nr. 4 / Virchowstraße)

?

Flakstand Karstadt, Verbunkerungen ?

"Leichter Flakstand 205 / Marineflakabteilung 212 (vormals 2. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

FL Marineflakbrigade
NBS
3. November 1943 durch Bombenangriff zerstört E Gebäude V
Gebäudedach
675.

Feuerlöschteich Adalbertstraße Süd

Feuerlöschteich Adalbertstraße Süd

Ursprüngliche Bezeichnung: FT29 / Adalbertstraße, Peterstraße / 600 Kubikmeter

FE

128

-
E
Grünfläche
676.

Virchowstraße, Robert-Koch-Haus, kleiner Rundturm, ehemals Bunker der "NSDAP-Kreisleitung"

Rundbunker Robert-Koch-Haus

DB-Nr. 24...

Baujahr 1940 (andere Quelle sagt: 1943 / unwahrscheinlich) 30 Plätze 1 Ebene

LSTR K "Partei"
BS
V
ungenutzt, zugemauert
677.

FE

129

-
1945 bei Kriegsende ohne Wasser, teilweise zugeschüttet E
Bebauung
678.

Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 30, am Feuerlöschteich 1 östlich Virchowstraße, Adalbertstraße, Westseite

100 Kubikmeter

Löschwasser-Zisterne / Brunnen

NBS

E

Bebauung
679.

FE

130

-
1945 bei Kriegsende ohne Wasser, teilweise zugeschüttet E
Bebauung
680.

Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 31, am Feuerlöschteich 2 östlich Virchowstraße, Adalbertstraße, Westseite

100 Kubikmeter

Löschwasser-Zisterne / Brunnen

NBS

E

Bebauung
681.

FE

131

-
1945 bei Kriegsende ohne Wasser, teilweise zugeschüttet E
Bebauung
682.

Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 32, am Feuerlöschteich 3 östlich Virchowstraße, Adalbertstraße, Westseite

100 Kubikmeter

Löschwasser-Zisterne / Brunnen

NBS

E

Bebauung
683.

Parkstraße, Synagogenplatz, eckiger Hochbunker, in Planung gewesen

Kosten: 1000 RM

HB Selbstschutz
BS
Synagogenplatz
Synagogenplatz
684.
Marktstraße, Standort unbekannt, eckiger Hochbunker, in Planung gewesen
HB Selbstschutz
BS
Fußgänger-Zone
Fußgänger-Zone
?

Flakstand Dietrich-Eckart-Schule, Peterstraße Ecke Mozartstraße, Verbunkerungen ?

"Leichter Flakstand 206 / Marineflakabteilung 212 (vormals 2. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

FL Marineflakbrigade
NBS
E Gebäude teilweise V Gebäude ab 1943 großteilig durch Bombenangriffe zerstört
Gebäudedach Berufsfeuerwehr Wilhelmshaven, eventuell auf dem Dach des im Krieg zerstörten Gebäudeteils
?

Börsenstraße 2, im Hinterhof, nordwestlich in der Ecke, Luftschutztür, Luftschutzkeller ?

Wurde die Tür erst nachträglich eingesetzt ? / war hier im Krieg ein LS-Kellereingang ?

1 Ebene

Luftschutzkeller ?
NBS
LS-Tür nachträglich "durchlöchert" (Lüftungszwecke für Kellerraum dahinter) V
Tür / Keller
685.

Bereich Parkstraße Ecke Marktstraße, nordwestlich im Hinterhof, verbunkerter Luftschutzkellereingang, Luftschutzkeller

Luftschutzkellereingang Bereich Parkstraße Ecke Marktstraße

1 Ebene

Luftschutzkeller
NBS
V
Keller
686.

Bereich Mozartstraße Ecke Marktstraße, einige Meter nordöstlich im Hinterhof, verbunkerter Luftschutzkellereingang, Luftschutzkeller

Luftschutzkellereingang Bereich Mozartstraße Ecke Marktstraße

1 Ebene

Luftschutzkeller
NBS
V
Keller
687.

FE

132

-
E
Bebauung zwischen Börsenstraße / Börsenplatz und Marktstraße
688.

Marktstraße, Firma "Leffers", großer runder Luftschutzturm

Oft "Leffersturm" / "Leffersbunker" genannt

Ringtreppenturm

Eventuell Bauart Luz-Bau

Luftschutzturm "Leffersbunker" Marktstraße

Baujahr 1940-1941 416 Plätze (?) 7 Ebenen

Wandstärke: 2,00 Meter im Sockelbereich (nach oben hin verjüngend) / Deckenstärke: 1,40 - 2,15 Meter / Länge: Circa 14,60 Meter / Breite: Circa 14,60 Meter / Höhe: Circa 20,45 Meter

Nutzfläche: ? qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

LSTR G Selbstschutz teilweise Werkluftschutz Firma "Leffers" / Textilhandel (bis zur Zerbombung des Verkaufsgebäudes 1942)

Architekt: H.G. Thees ?

Bauausführung: Bauunternehmen Ludwig Freytag / Wilhelmshaven

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

BS
nach dem Krieg Unterbereich seitlich GES Juni-August 1990 ABG E
im Bunkerinneren nach dem Krieg Lagerraum Firma "Leffers", heute Parkplatz
689.

Metzer Weg, großer runder Luftschutzturm

Ringtreppenturm

Eventuell Bauart Luz-Bau

Luftschutzturm Metzer Weg

Baujahr 1940-1941 416 Plätze (?) 7 Ebenen

Wandstärke: 2,00 Meter im Sockelbereich (nach oben hin verjüngend) / Deckenstärke: 1,40 - 2,15 Meter / Länge: 14,60 Meter / Breite: 14,60 Meter / Höhe: 20,45 Meter

Nutzfläche: ? qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

LSTR G Selbstschutz

Architekt: H.G. Thees ?

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

BS
7. Dezember 1949 (?) GES ("Wassersprengung") Trümmer bis etwa 1962 E
Trafogebäude
Luftschutzkeller
NBS
zumindest Luftschutztür V
Keller
690.
LSTR K
NBS
ABG E
Parkhaus
691.

Theilenstraße 9, im Hinterhof, verbunkerter Luftschutzkellereingang, Luftschutzkeller

1 Ebene

Luftschutzkeller
NBS
V
Keller
Marinearsenal ehemalige Kriegsmarinewerft / Bauwerft
Im Bereich des ehemaligen Kriegsmarinewerftgeländes / Bauwerftgeländes ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dort weitere Luftschutzanlagen, explizit Splitterschutzzellen der hier unter Tabellennummer 739. abgebildeten Bauart (mindestens -19- sollen nachgewiesen sein) gestanden haben, deren Standorte bis dato nicht ermittelbar sind. Auch sollen die Splitterschutzzellen innerhalb der Werk- und Bauhallen gestanden haben.
-
Projektierung von 1937: Ein Hochbunker mit 600 Plätzen oder zwei Hochbunker mit jeweils 300 Plätzen auf dem Bauwerftgelände
(2x) HB Kriegsmarine
BS / nur projektiert / 1938 wieder fallen gelassen
nur projektiert / 1938 wieder fallen gelassen
Arsenalgelände
-
Projektierung von 1937: Mehrere Luftschutztürme der Bauart Winkel auf dem Bauwerftgelände
(mehrere) LSTR G Luftwaffe / Kriegsmarine
BS / nur projektiert / 1938 wieder fallen gelassen
nur projektiert / 1938 wieder fallen gelassen
Arsenalgelände
692.

FE Kriegsmarine Werkluftschutz

133

-
E
Arsenalgelände
693.
TB Kriegsmarine Werkluftschutz
BS
um 1949 von innen teilweise GES V
vormals unter Wasser, für nachfolgende Verfüllung leergepumpt, 1950er Jahre verfüllt / Straße / Arsenalgelände
694.

Kleiner Tiefbunker Werftgelände Nord / West, Panzerplattenressort, Zulegehalle

Tiefbunker Kriegsmarinewerft Nord Mitte am Panzerplattenressort / Zulegehalle

Früh gebaut 1 Ebene

TB Kriegsmarine Werkluftschutz
bedingt BS
E
Arsenalgelände
695.

Kleiner Tiefbunker, bauartähnlich vorherige Anlage, Standort unbekannt

Früh gebaut 1 Ebene

TB Kriegsmarine Werkluftschutz
bedingt BS
E
Arsenalgelände
696.
Verbunkerte Helling Kriegsmarine Werkluftschutz
BS
großteilig V
umkleidet, in der Nachkriegszeit teilweise Luftlageraum / Befehlsstand des Arsenals, Arsenalgebäude, heute teilweise Lager
697.

Werftgelände, Höhe Schiffbauhalle Nord, Tor 3, großer sechzehneckiger Luftschutzturm mit Beobachtungsstand

Ringtreppenturm

Luftschutzturm Werft Höhe Schiffbauhalle Tor 3

Baujahr 1940-1941 (oder 1941-1943 ?) 600-700 Plätze 7 Ebenen

LSTR G Kriegsmarine Werkluftschutz

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

BS
GES E
Arsenalgelände
698.
LSTR K Kriegsmarine Werkluftschutz
BS ?
E
Arsenalgelände
699.

Tiefbunker Höhe heutige Jachmannbrücke, Nordwestende, bei Tor 5

Tiefbunker Werft, Tor 4

Wandstärke: 1,80 Meter / Deckenstärke: 1,40 Meter

1 Ebene

TB Kriegsmarine Werkluftschutz
BS
V
heute bei Tor 4, ungenutzt, überschüttet, unter Wasser, Arsenalgelände
700.

Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 33, bei Tor 5, Magazin 19

260 Kubikmeter

Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine

NBS

E

Arsenalgelände
701.

Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 34, bei Tor 5, Pionier-Hauptpark Jachmannstraße

300 Kubikmeter

Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine

NBS

E

Arsenalgelände
702.

Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 35, südlich von Tor 5, Marine-Fachschule, westlich Jachmannstraße, östlich Werftzaun

100 Kubikmeter

Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine

NBS

E

Arsenalgelände
703.

Gesicherte Löschwasser-Zisterne / Brunnen 36, südlich von Tor 5, Marine-Fachschule, westlich Jachmannstraße, östlich Werftzaun

100 Kubikmeter

Löschwasser-Zisterne / Brunnen Kriegsmarine

NBS

E

Arsenalgelände
704.
KB Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
ABG E
Arsenalgelände
705.

Kleinbunker, Sanitätsbunker 1, circa 300 Meter südwestlich "Tausendmannkaserne"

Mit viereckigem Lüftungsturm / Bunkerkörper mit Erdreich umböscht und überdeckt

Kleinbunker (Sanitätsbunker) ehemalige Kriegsmarinewerft Ost

Baujahr vor 1944 / wohl 1941 1 Ebene

KB Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
ABG E wenige Trümmer (über Erdgleiche) bis Frühjahr 2018 V gewesen

Arsenalgelände, Trümmerstücke (gilt als entfernt)

Gelände mittlerweile gerodet

Entfernung der Resttrümmer erfolgt mittelfristig für neues Trockendock

10.04.18: Entfernung der Resttrümmer (zumindest über Erdgleiche) für neues Trockendock ist erfolgt

706.

Kleinbunker, Sanitätsbunker 2, Standort unbekannt

Baujahr vor 1944 / wohl 1941 1 Ebene

KB Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
ABG E
Arsenalgelände
707.

Kleinbunker, Sanitätsbunker 3, Standort unbekannt

Baujahr vor 1944 / wohl 1941 1 Ebene

KB Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
ABG E
Arsenalgelände
708.

LSTR G Kriegsmarine Werkluftschutz

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

Die Kuppel des Turmes war nach glaubwürdigen Hinweisen im Krieg mattschwarz zur Tarnung gestrichen worden / die Farbe verblasste demnach noch im Krieg wieder fast komplett und wurde (seltsamerweise) nicht mehr erneuert

BS
GES E verbliebene Kuppel und einige Wandstücke 1978 / 1979 ABG E wenige Trümmer (über Erdgleiche) bis Frühjahr 2018 V gewesen

Turm befand sich in etwa in einer Linie mit Tor 6 an der Jachmannstraße, Kuppel und einige Wandstücke nach Sprengung bis Ende der 1970er Jahre verblieben, Brachgelände, Arsenalgelände, wenige Trümmer vorhanden / wohl noch Fundament (Reste) und weitere Trümmer unter Erdgleiche vorhanden (gilt als entfernt)

Gelände mittlerweile gerodet

Entfernung der Resttrümmer erfolgt mittelfristig für neues Trockendock

10.04.18: Entfernung der Resttrümmer (zumindest über Erdgleiche) für neues Trockendock ist erfolgt

wohl noch immer Fundament (Reste) und weitere Trümmer unter Erdgleiche vorhanden (gilt als entfernt)

709.

Werftgelände, eckiger Hochbunker, Befehlsbunker, Stabsbunker

Mehrstöckiger Beobachtungsstand im Oberbereich des Bunkers angesetzt

Befehlsbunker, Stabshochbunker Werft

230 Plätze 6 Ebenen / vermutlich

Deckenstärke: 1,72 - 2,00 Meter

HB Kriegsmarine Werkluftschutz

Der Bunker war im Krieg an Außenwand und Decke zur Tarnung mattschwarz gestrichen worden

BS
1949 GES später E
Arsenalgelände
710.
KB Kriegsmarine Werkluftschutz
bedingt BS
ABG E
Arsenalgelände
711.
KB Kriegsmarine Werkluftschutz
bedingt BS
ABG E
Arsenalgelände
?
Hinweise: Werft Süd-Mitte, Südkaje, äußerlich an Gebäude angesetzte Splitterschutzprellwand
Behelf Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
zusammen mit Gebäude ABG E
Arsenalgelände
712.

Werftgelände, "Einsatz-Bunker", eventuell kleiner Rundbunker, angedeutet sechzehneckig (dann bauartgleich mit Rundbunker Rundum / Altengrodener Weg ?)

1 Ebene / vermutlich

unbekannt Kriegsmarine Werkluftschutz
unbekannt
E
Arsenalgelände
713.

Werftgelände, eckiger Kleinbunker

1 Ebene / vermutlich

KB Kriegsmarine Werkluftschutz
unbekannt
E
Arsenalgelände
714.
HB / TB Kriegsmarine teilweise OP-Bunker Werkluftschutz
BS
von innen GES R
ungenutzt, teilweise unter Wasser, Arsenalgelände
715.
Verbunkerung (betonierter Beobachtungsstand auf dem Dach des Gebäudes) / Luftschutzkeller Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
Beobachtungsstand wohl späte 1950er Jahre ABG E / mehrere (wohl alle ursprünglich vorhandenen) Klappenrahmen V
Lehrlingshochhaus Arsenalgelände, Halbkeller und Keller Lehrlingshochhaus, mehrere Druckschutztüren im Halbkeller und Vollkeller vorhanden, Lager
?

Flakstand Lehrlingshochhaus, Verbunkerungen des Flakstand-Sockels auf dem dortigen Turm ?

"Leichter Flakstand 215 / Marineflakabteilung 212 (vormals 2. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

FL Marineflakbrigade
NBS
Turm mit ehemaligem Flakstand-Sockel V Gebäude V
Turm, Lehrlingshochhaus Arsenalgelände
716.
Luftschutzkeller Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
westlicher Eingang 2008 oder 2009 E und Zugang versiegelt, östlicher Eingang V
östlicher Eingang im Arsenalgelände, eventuell Lager

Heutiges Arsenalgelände Süd-Mitte, nördlich Ebertstraße, genau gegenüber vom T 1500 "Trotz", Verdacht auf eckigen Erdbunker, Nachkriegsbunker, Verdacht jedoch eher unwahrscheinlich

Siehe dazu: Hier

1 Ebene

ERD ?

Schutzraum der Bundeswehr, eventuell "BW-50" ?

Zisterne ?

NBS

Hügel und Zugang an Ostseite V

unbekannt, Arsenalgelände
717.

Werftgelände, zwischen Kesselschmiede 1 und 2, großer runder Luftschutzturm mit Beobachtungsstand, von Werftbelegschaft "Grauer Esel" genannt

Ringtreppenturm

Luftschutzturm Werft zwischen Kesselschmiede 1 und 2

Baujahr 1940-1941 (oder 1941-1943 ?) 600-700 Plätze 7 Ebenen

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 2,00 Meter (?)

Kosten: über 325000 RM

LSTR G Kriegsmarine Werkluftschutz

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

BS
GES E
Arsenalgelände
718.

B / KB Kriegsmarine Werkluftschutz

SSU 3

NBS
E
Arsenalgelände
719.

Werftgelände, eckiger Hochbunker der Artillerie, genannt "Artilleriebunker"

Hochbunker der Artillerie, "Artilleriebunker" Werft

1050 Plätze wohl 5 Ebenen

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 2,50 Meter

Kosten: über 984000 RM

HB Kriegsmarine Werkluftschutz

Der Bunker war im Krieg an Außenwand und Decke zur Tarnung mattschwarz gestrichen worden / die Farbe wusch durch Witterung allerdings schnell nach dem Krieg wieder ab (zumindest an der Außenwand)

BS
GES E
Arsenalgelände
720.
KB Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
721.
TB Kriegsmarine Werkluftschutz
BS
GES 1958 oberirdisch E / diverse Unterbereiche unterirdisch V
Bereich Jachmannbrücke und westlich anliegender Bundeswehrparkplatz (gilt als entfernt)
722.
Verbunkerungen Kriegsmarine Werkluftschutz
BS ?
GES R
ungenutzt, Arsenalgelände
723.
D Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
V
unter Wasser
?

Hinweise: Bombensichere Überdachung eines der Docks I bis VI, Umfunktionierung zum U-Boot-Bunker mit 18 Liegeplätzen, 1940 in Planung gewesen, Pläne schnell wieder fallen gelassen

Überdachung / Verbunkerung / U-Boot-Bunker Kriegsmarine Werkluftschutz
BS
Arsenalgelände
Arsenalgelände
724.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
725.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
726.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
727.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
728.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
729.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
730.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
731.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
732.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
733.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
734.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
735.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
736.
-12- Splitterschutzzelle Werft, äußerste Süd-Ostecke, Bereich Tor 8
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
737.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
738.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
739.
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
V
Arsenalgeschichtliches Relikt, Arsenalgelände
740.
-16- Splitterschutzzelle, Standort unbekannt
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
741.
-17- Splitterschutzzelle, Standort unbekannt
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
742.
-18- Splitterschutzzelle, Standort unbekannt
EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
743.

-19- Splitterschutzzelle, Standort unbekannt

EMS Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
?
Auf dem Grund des Arsenalbeckens, in das Becken "geworfene" Splitterschutzzelle(n) ?
EMS ? aus Demilitarisierungsgründen dorthin verbracht ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
744.

- "Gelände des ehemaligen Artilleriearsenals", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker ? - Geklärt: Werftgelände, eckiger Kleinbunker unmittelbar östlich vom "Artilleriebunker", Beobachtungsbunker / Brandwache

Kleinbunker nahe "Artilleriebunker" Werft / Beobachtungszwecke

10 Plätze 1 Ebene

B / KB Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
bald nach dem Krieg GES kurze Zeit später E
Arsenalgelände
745.
"Auf der Umwallung des ehemaligen Munitionsschuppens", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
746.
"In der ehemaligen Bootshalle ehemalige Lehrwerkstatt bei Tor 2", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
747.
"In der ehemaligen Motorenhalle", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
748.
"Ehemaliges nördliches Kesselhaus 1", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
749.
"Ehemaliges nördliches Kesselhaus 2", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
750.
"Ehemaliges südliches Kesselhaus", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
751.
"Ehemalige nördliche Küche", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
752.
"Ehemalige nördliche Kaffeeküche", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
753.
"Ehemalige nördliche Tischlerei", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
754.
"Westlich der ehemaligen Hauptschaltstation", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
755.
"Altgutlager südlich des Bürogebäudes", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker
KB Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
756.
"Ostflügel ehemalige Rohbauwerkstatt", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
757.
"Ehemaliges westliches Nebengebäude (von Rohbauwerkstatt ?)", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, eventuell Splitterschutzzelle ?
EMS ? Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
758.
"Nördlich vom Tor 4", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker
KB Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
E
Arsenalgelände
Südstrand / Schleuseninsel
?

Konkreter Verdacht auf Splitterschutzringstände, "Tobrukstände" im Bereich Südstrand im Deich (Strukturen auf Luftbildern gut erkennbar) spätestens ab Herbst 1944:

Circa 60 Meter westlich von Höhe Gebäude Am Zwischenhafen 81A

Circa 20 Meter westlich Banter Siel

Circa 20 Meter östlich Banter Siel

Höhe Gebäude Südstrand 44

Fliegerdeich Plattform West

Fliegerdeich Plattform Ost

Planschbecken West

Planschbecken Ost

Höhe Gebäude Südstrand 112

Höhe Gebäude Südstrand 119

Heutige Ortsbezeichnungen

alle Stände vorgelagert im Deich, nicht auf Deichkrone

Tobrukstände - einfachste Ausführung Marineflakbrigade
NBS
wohl E oder eventuell teilweise unter Erdgleiche im Deichbereich V
Südstrand, Deich, Bereich zur Wasserseite hin
759.

An der Kaiser-Wilhelm-Brücke, südwestlich, Kleinbunker / Brandwache ?

1 Ebene

KB
NBS
E
Strandbereich ?
760.

Fliegerdeich 1, großer runder Luftschutzturm, eventuell ein Zombeck-Turm ?

Südlich der Seydlitzbrücke (etwa von Grodenfähre bis "Planschbecken") / Brückenbereich hier 1945 nicht mehr existent gewesen

Oder eventuell ein Ringtreppenturm ?

Luftschutztürme Fliegerdeich 1, 2 und 3

Luftschutzturm Bauart ZOMBECK ?

Baujahr aufgrund Nichteinzeichnung in "Übersichtsplan für die Schiffsliegeplätze" von 1942 erst 1942 oder nach 1942 ? (dann wohl kein Zombeck-Turm) / vermutlich aber Baujahr 1940 4 Ebenen ? 1 Spiralebene ?

LSTR G Kriegsmarine

ZBT 4 ?

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

Seefliegerhorst Wilhelmshaven

BS
GES Kuppel und Trümmer später ABG E
Mehrparteienwohnhaus
761.

Fliegerdeich 2, "Seydlitz-Turm", großer runder Luftschutzturm mit Beobachtungsstand

Wohl mit dunkler Aufschrift auf hellem Grund - "Seydlitzturm" an der Turmwand

Südlich der Seydlitzbrücke (etwa von Grodenfähre bis "Planschbecken") / südwestlich des 1945 noch existierenden mittig-östlichen Restbereiches der Brücke

Ringtreppenturm

Luftschutzturm Fliegerdeich 2 "Seydlitz-Turm"

Baujahr Sommer 1941-Frühjahr 1943 600-700 Plätze 7 Ebenen

LSTR G Kriegsmarine

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

Seefliegerhorst Wilhelmshaven

BS
GES Kuppel und Trümmer später ABG E
Helgolandhaus
762.

Fliegerdeich 3, "Hipper-Turm", großer runder Luftschutzturm mit Beobachtungsstand

Mit dunkler Aufschrift auf hellem Grund - "Hipperturm" an der Turmwand

Südlich der Seydlitzbrücke (etwa von Grodenfähre bis "Planschbecken") / mittig-südlich des 1945 noch existierenden mittig-östlichen Restbereiches der Brücke

Ringtreppenturm

Luftschutzturm Fliegerdeich 3 "Hipper-Turm"

Baujahr Sommer 1941-Frühjahr 1943 600-700 Plätze 7 Ebenen

LSTR G Kriegsmarine

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

Seefliegerhorst Wilhelmshaven

BS
GES Kuppel und Trümmer später ABG E
Parkplatz
763.

Splitterschutzzelle, an den bereits gesprengten "Hipper-Turm" an die verbliebene Kuppel (wohl) verbracht, eventuell war Originalstandort nahe am Turm, Zelle lag südlich an Turmkuppel, war in den frühen 1960er Jahren noch erkennbar, eventuell aber keine Zellenkuppel mehr vorhanden gewesen, eventuell Bauart "Westermann" wie beispielsweise Planckstraße (...)

Wenn diese Bauform - Neuester Stand: Wahrscheinlich keine Westermann-Zelle, sondern Splitterschutzzelle Fabrikat Klöckner / Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / kleine Bauform / 25 cm Wandstärke / RL 3-43/41

EMS wohl Kriegsmarine
NBS
E
Parkplatz
764.
"Ehemaliges Stabsgebäude Fliegerdeich, ehemaliger Seefliegerhorst, östlich", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker

KB Kriegsmarine und Luftwaffe

Seefliegerhorst Wilhelmshaven

NBS
ABG E
unbekannt
?
Seefliegerhorst Wilhelmshaven, weitere Verbunkerungen auf dem Gelände ?

Bunker ? Kriegsmarine ? Luftwaffe ?

Seefliegerhorst Wilhelmshaven

unbekannt
unbekannt
unbekannt
765.
"An der Wärterwohnung West, Südufer ehemaliger Hipperhafen", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker ?
KB ? Kriegsmarine
NBS
E
unbekannt
766.

"Am ehemaligen nördlichen Schmieröllager am Südufer des ehemaligen Hipperhafens", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker

Sehr wahrscheinlich im Bereich des Tanklagers südöstlich des Südanlegers der Grodenfähre

Kriegsmarine-Tanklager (Öl) 5 Tanks (kleine Tanks) / 4 im Krieg zerbombt

Tanks 6 / 7 / 8 / 9 / 10

Wo im Hafenbereich befanden sich die Tanks 3 / 4 / 5 ?

KB Kriegsmarine Werkluftschutz

Kriegsmarine-Tanklager

NBS
ABG E
unbekannt
?

Hinweise: Tanks südöstlich des Südanlegers der Grodenfähre, Verbunkerungen ?

Kriegsmarine-Tanklager (Öl) 5 Tanks (kleine Tanks) / 4 im Krieg zerbombt

Tanks 6 / 7 / 8 / 9 / 10

Wo im Hafenbereich befanden sich die Tanks 3 / 4 / 5 ?

Verbunkerungen ? Kriegsmarine Werkluftschutz

Kriegsmarine-Tanklager

NBS
über Erdgleiche bald nach dem Krieg E
Rasenfläche, Wohnhäuser
767.

Fliegerdeich, östlich der Fliegerablaufbahn, Nordseite, gegenüber der Seydlitzbrücke, Behelfsbunker, höchstwahrscheinlich eingesetzt im Deich, Anlage eventuell bereits aus dem Ersten Weltkrieg

Direkt nördlich vor dem Behelfsbunker und teilweise mit ihm im Verbund existierte eine Werkhalle, die im Krieg großteilig zerstört wurde

Behelfsbunker am Fliegerdeich

1 Ebene

KB Kriegsmarine und Luftwaffe (?) / bereits im Ersten Weltkrieg errichtet ?

Seefliegerhorst Wilhelmshaven ?

NBS
bald nach 1945 ABG E
Deich, westlich der Treppe auf den Deichparkplatz / Fliegerdeich, eventuell Reststrukturen im Deich noch immer existent
?
Auf dem Grund des Hafens (alle Bereiche), in die Hafenbecken "geworfene" Splitterschutzzelle(n) ?
EMS ? aus Demilitarisierungsgründen dorthin verbracht ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
768.

Fliegerdeich, genauer Standort unbekannt, Beobachtungsstand / Brandwache

1 Ebene

B / KB Kriegsmarine

Seefliegerhorst Wilhelmshaven ?

NBS
E
wohl Deich
769.
Splitterschutzzelle, Bereich Fliegerdeich, Standort unbekannt

EMS Kriegsmarine

Seefliegerhorst Wilhelmshaven ?

NBS
E
Fliegerdeich, Parkplätze, Helgolandhaus
770.
Splitterschutzzelle, Bereich Fliegerdeich, Standort unbekannt

EMS Kriegsmarine

Seefliegerhorst Wilhelmshaven ?

NBS
E
Fliegerdeich, Parkplätze, Helgolandhaus
771.
Splitterschutzzelle, Bereich Fliegerdeich, Standort unbekannt

EMS Kriegsmarine

Seefliegerhorst Wilhelmshaven ?

NBS
E
Fliegerdeich, Parkplätze, Helgolandhaus
772.
Splitterschutzzelle, Bereich Fliegerdeich, Standort unbekannt

EMS Kriegsmarine

Seefliegerhorst Wilhelmshaven ?

NBS
E
Fliegerdeich, Parkplätze, Helgolandhaus
773.
Splitterschutzzelle, Bereich Fliegerdeich, Standort unbekannt

EMS Kriegsmarine

Seefliegerhorst Wilhelmshaven ?

NBS
E
Fliegerdeich, Parkplätze, Helgolandhaus
774.
Splitterschutzzelle, Bereich Fliegerdeich, Standort unbekannt

EMS Kriegsmarine

Seefliegerhorst Wilhelmshaven ?

NBS
E
Fliegerdeich, Parkplätze, Helgolandhaus
775.

Bereich Fliegerdeich, mittig des westlichen der drei Kasernengebäude, auf dem Deich, Splitterschutzzelle Bauart "Westermann"

Neuester Stand: Wahrscheinlich keine Westermann-Zelle, sondern Splitterschutzzelle Fabrikat Klöckner / Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / kleine Bauform / 25 cm Wandstärke / RL 3-43/41

Zelle 1 von: 2 Splitterschutzzellen Kasernen Fliegerdeich Bauart "Westermann" / Neuester Stand: Wahrscheinlich keine Westermann-Zellen, sondern Splitterschutzzellen Fabrikat Klöckner / Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / kleine Bauform / 25 cm Wandstärke / RL 3-43/41

EMS / produziert für Kriegsmarine

aufgestellt durch Luftwaffe (!)

NBS
späte 1940er Jahre E
Deich, Fußweg auf dem Deich
776.

Bereich Fliegerdeich, Südwestecke des mittleren der drei Kasernengebäude, auf dem Deich, Splitterschutzzelle Bauart "Westermann" (kleiner Bautyp ohne Notausstieg)

Neuester Stand: Wahrscheinlich keine Westermann-Zelle, sondern Splitterschutzzelle Fabrikat Klöckner / Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / kleine Bauform / 25 cm Wandstärke / RL 3-43/41

Zelle 2 von: 2 Splitterschutzzellen Kasernen Fliegerdeich Bauart "Westermann" / Neuester Stand: Wahrscheinlich keine Westermann-Zellen, sondern Splitterschutzzellen Fabrikat Klöckner / Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / kleine Bauform / 25 cm Wandstärke / RL 3-43/41

EMS / produziert für Kriegsmarine

aufgestellt durch Luftwaffe (!)

NBS
1950er Jahre E
Terrassenfläche am Deich
777.
"Nordöstlich vom ehemaligen Wohnblock West, ehemaliger Seefliegerhorst", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker ?

KB ? Kriegsmarine und Luftwaffe

Seefliegerhorst Wilhelmshaven

NBS
E
unbekannt
778.
"Südlich vom ehemaligen Wohnblock West, auf dem Deich", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker ?

KB ? Kriegsmarine und Luftwaffe

Seefliegerhorst Wilhelmshaven

NBS
E
unbekannt
779.
"Auf dem Deich, südwestlich vom ehemaligen Wirtschaftsgebäude", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker

KB Kriegsmarine und Luftwaffe

Seefliegerhorst Wilhelmshaven

NBS
E
unbekannt
780.

"Westlich des ehemaligen Ölarbeitergebäudes", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker ?

Sehr wahrscheinlich im Bereich des Tanklagers südöstlich des Südanlegers der Grodenfähre

Kriegsmarine-Tanklager (Öl) 5 Tanks (kleine Tanks) / 4 im Krieg zerbombt

Tanks 6 / 7 / 8 / 9 / 10

Wo im Hafenbereich befanden sich die Tanks 3 / 4 / 5 ?

KB ? Kriegsmarine Werkluftschutz

Kriegsmarine-Tanklager

NBS
E
unbekannt
781.
"Ehemalige östliche Hafenmeisterdienststelle", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker
KB Kriegsmarine
NBS
E
unbekannt
782.
"Ehemalige Schmutzwasser-Pumpstation", genauer Standort zur Zeit nicht ermittelbar - unbekannt, Kleinbunker ?
KB ? Kriegsmarine
NBS
E
unbekannt
?

Flakstand Zeiss-Werkstatt, Verbunkerungen ?

Sockel auf Luftbild von 1945 erkennbar

"Leichter Flakstand 303 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

FL Marineflakbrigade
NBS
Sockel E Gebäude V
Dachbereich Gebäude, Gastronomie
?

Nebengebäude Alte Torpedowerft, nördlich Südstrandhotelhäuser, circa 50 Meter westlich der Strandhalle, Turmaufbau, Beobachterturm, leichte Flak, Verbunkerungen ?

Sockel auf Luftbild von 1945 erkennbar

"Leichter Flakstand 304 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

Beobachterturm Kriegsmarine
NBS
Gebäude in den 1990er Jahren mitsamt Turmaufbau / Sockel ABG E
neue Straßenführung seit 1990er Jahre, Hotelparkplatz
783.

Hauptgebäude Alte Torpedowerft, ehemaliges Torpedohaus, Torpedowerkstatt, heute Wattenmeerhaus, Tiefbunker, vor 1939 errichtet

Scheinwerferstand auf dem Dach, nachgewiesen gemauerter Sockel auf Luftbild von 1945 erkennbar

Tiefbunker unter Torpedohaus (Alte Torpedowerft)

1 Ebene

TB Kriegsmarine Werkluftschutz

BS
ABG E Sockel V
Wattenmeerhaus mit Tiefgarage
784.
Bereich Wasserwirtschaftsamt, Standort unbekannt, Splitterschutzzelle
EMS Kriegsmarine
NBS
E
unbekannt
785.

Südstrand 1, kleiner Beobachtungsbunker, rund

Eventuell mit abgekanteter, geradliniger Nordwand / splitterschutzzellenähnlich / mit Sichtscharten

Beobachtungsbunker Südstrand 1

1 Ebene

KB / rund - wohl Kriegsmarine
NBS
spätestens frühe 1950er Jahre ABG E
Promenade
786.

Südstrand 2, kleiner Beobachtungsbunker, rund

Eventuell mit abgekanteter, geradliniger Nordwand / splitterschutzzellenähnlich / mit Sichtscharten

Beobachtungsbunker Südstrand 2

1 Ebene

KB / rund - wohl Kriegsmarine
NBS
spätestens frühe 1950er Jahre ABG E
Promenade
?

Konkrete Hinweise: Südstrand 3, Bereich Planschbecken Ost, auf Deichkrone, kleiner Beobachtungsbunker, rund

Eventuell mit abgekanteter, geradliniger Nordwand / splitterschutzzellenähnlich / mit Sichtscharten

1 Ebene

KB / rund - wohl Kriegsmarine
NBS
spätestens frühe 1950er Jahre ABG E
Deichbereich
?

Konkrete Hinweise: Südstrand 4, Bereich genau östlich am Gebäude im Fliegerdeich Ost, auf Deichkrone, kleiner Beobachtungsbunker, rund

Eventuell mit abgekanteter, geradliniger Nordwand / splitterschutzzellenähnlich / mit Sichtscharten

1 Ebene

KB / rund - wohl Kriegsmarine
NBS
spätestens frühe 1950er Jahre ABG E
Deichbereich
?

Konkrete Hinweise: Südstrand 5, Bereich genau östlich der Ablaufbahn im Fliegerdeich, auf Deichkrone, kleiner Beobachtungsbunker, rund

Eventuell mit abgekanteter, geradliniger Nordwand / splitterschutzzellenähnlich / mit Sichtscharten

1 Ebene

KB / rund - wohl Kriegsmarine
NBS
spätestens frühe 1950er Jahre ABG E
Deichbereich
?

Flakstände Bereich Südstrand, 1. Einfahrt, Verbunkerungen ?

"Leichter Flakstand 306 / 308 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

FL Marineflakbrigade
NBS
E
unbekannt
?

Flakstand auf der Strandhalle, Verbunkerungen ?

"Leichter Flakstand 305 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

FL Marineflakbrigade
NBS
E Gebäude V
Dach
?

Konkrete Hinweise: Südstrand, westlich der Strandhalle, mittig der beiden Teehäuser, einige Meter östlich vom "Schwalbennest", im Deich, Kleinbunker, Bauart unbekannt

Eventuell könnte es sich hier um einen Regelbau im Rahmen des Atlantikwalles / Friesenwalles gehandelt haben

Hier ist der Verdacht relativ stark, dass es sich um einen Regelbau handelte, auf einem Luftbild vom Herbst 1944 ist ein betonierter Flankenschutz und eventuell ein Tobrukstand im südöstlichen Dachbereich zu vermuten

1 Ebene

KB
NBS (?) BS (?)
1950er Jahre ABG E
Deichbereich
787.

Südstrand, an der Strandhalle, Kleinbunker, Bauart unbekannt

Eventuell könnte es sich hier um einen Regelbau im Rahmen des Atlantikwalles / Friesenwalles gehandelt haben

Kleinbunker Strandhalle

1 Ebene

KB
NBS (?) BS (?)
1950er Jahre ABG E
Parkplatz am Helgolandkai
?

Hinweise: Tanks 1. Einfahrt, östlich gegenüber der Strandhalle, Verbunkerungen ?

Kriegsmarine-Tanklager (Öl) 2 Tanks (kleine Tanks)

Tanks 1 / 2

Wo im Hafenbereich befanden sich die Tanks 3 / 4 / 5 ?

Verbunkerungen ? Kriegsmarine Werkluftschutz

Kriegsmarine-Tanklager

NBS
über Erdgleiche bald nach dem Krieg E
Parkplatz am Wangeroogekai

ERD

Schutzraum der Bundeswehr, eventuell "BW-50"

Es handelt sich hierbei um eine Hafenbehörden-Variante dieser BW-Schutzanlagen

Explizit stellt der Bau die Schutzanlage des anliegenden Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes dar

NBS

V

genutzt durch das WSA Wilhelmshaven / (Schutz)raum für Elektronikkomponenten
788.

Bunker für Flakmannschaft Molen 2. Einfahrt, Lage circa 300 Meter vom Molenanfang entfernt, genauer Standort unbekannt

Hinweisfeld mit Entfernungsangabe auf Westmole (Molenkopf) der 2. Einfahrt (nahe eines dortigen leichten Flakstandes)

Bunker für:

"Leichter Flakstand 310 / 311 / 312 / 313 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

1 Ebene

KB Marineflakbrigade ?
NBS
unbekannt
unbekannt
789.
KB Kriegsmarine ?
NBS
E
Deich
?

Hinweise: Direkt am Seglerheim, eventuell Erdbunker ?

Objekt mit starker Ähnlichkeit zu einem betonierten, nach unten führenden Eingang auf altem Foto an der Seglerheimterrasse / Ostbereich erkennbar, vorliegendes Foto stammt aus den 1950er Jahren

Wenn hier ein Bunker war, dann dürfte wohl ehemaliges Hinweisfeld mit Entfernungsangabe auf Westmole (Molenkopf) der 2. Einfahrt (nahe eines dortigen leichten Flakstandes) auf ihn verwiesen haben

- Siehe Position 786 -

ERD ? Kriegsmarine ?
NBS ?
Objekt E
Terrassenbereich Seglerheim
790.

KB / Munitionsbunker Kriegsmarine

NBS
1980er Jahre ABG E
Parkplatz
?

Nicht fertig gestelltes Altes Hafentor, Verbunkerungen ? Nördliches Toraufnahmegebäude / bzw. im nördlichen Toraufnahmegebäude ?

Trotz provisorischer Nutzung des Hafentores - inbegriffen Kraftfahrzeugüberwegung auf dem Tor vorm Zweiten Weltkrieg - blieb es unvollendet

Infrastrukturbunker Kriegsmarine ?
BS ?
nördliches Toraufnahmegebäude E
Hafengewerbe
791.

Sperrdepot, am südlichen Hafenufer, eckiger Hochbunker

Hochbunker Sperrdepot

1 bis 2 Ebenen

HB Kriegsmarine

Im Krieg zur Tarnung in Feldtarnmuster gestrichen

BS
GES ABG E
Tonnenhof
?

Flakstand Minenlagerhaus Nord (Sperrzeugamt), Verbunkerungen ?

"Leichter Flakstand 309 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

FL Marineflakbrigade
NBS
E Sockel V
Gebäude
?

Flakstand Minenlagerhaus Süd (Sperrzeugamt), Verbunkerungen ?

"Leichter Flakstand 326 (auch Scheinwerferstand) / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

FL Marineflakbrigade
NBS
E Sockel V
Gebäude
792.

Bereich Minenlagerhäuser, 2. Einfahrt, Kleinbunker / Brandwache ?

1 Ebene

KB
NBS
E
unbekannt
?

Flakstände Bereich 2. Einfahrt, Südende bis Nordende, Verbunkerungen ?

"Leichter Flakstand 310 / 311 / 312 / 313 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

Auch auf den beiden Molen aufgebaut (Molenköpfe)

FL Marineflakbrigade
NBS
E
unbekannt
793.

"Schweinsrücken"

Leitdamm "Krügerdamm", im Jadebusen vorm Südstrand, Verbunkerungen leichte Flak, Scheinwerferstände und Nebeltonnen auf dem Damm

"Leichter Flakstand 310 / 311 / 312 / 313 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262) ?"

Scheinwerferstandverbunkerungen, Nebeltonnenverbunkerungen, Flakverbunkerungen auf dem Krügerdamm

FL / KB Marineflakbrigade
NBS
GES R
Leitdamm
?

Leuchtturm Arngast, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 14"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt, Leuchtturm V
unbekannt
794.

Mutmaßlicher Schartenbeobachtungsstand Gebiet nicht fertig gestelltes Neues Hafentor Richtung Raederschleuse / Hafen

Bei dem mutmaßlichen Beobachtungsstand könnte es sich auch lediglich um ein herausgesprengtes Betonsegment des Hafentores handeln, dessen Öffnung zur Aufnahme von Leinen von Schiffen vorgesehen war

Mutmaßlicher Beobachterstand mit Sichtscharten, nicht fertig gestelltes Neues Hafentor

Ursprünglich integriert in Hafentorbauwerk Kriegsmarine
ursprünglich eventuell BS
GES R
Hafengelände
795.
KB Kriegsmarine Werkluftschutz
NBS
V
ungenutzt
?
Nicht fertig gestelltes Neues Hafentor, weitere Verbunkerungen ? Nördliches Toraufnahmegebäude / bzw. im nördlichen Toraufnahmegebäude ?
Infrastrukturbunker Kriegsmarine ?
BS ?
nördliches Toraufnahmegebäude bis auf Bahntrassenbereich E
Hafengewerbe
Bereich ehemalige Tirpitzschleuse (3. Einfahrt) / ehemalige Raederschleuse (4. Einfahrt)
?

Flakstände Bereich Schleuseninsel, Verbunkerungen ?

"Leichter Flakstand 314 / 315 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

FL Marineflakbrigade
NBS
E
unbekannt
?

Flakstände Bereich Tirpitzschleuse (3. Einfahrt), Verbunkerungen ?

"Leichter Flakstand 316 / 317 / 318 / 319 / 320 / 321 / 322 / 323 (auf Turm / später nur Scheinwerferstandturm / Turm verbunkert ?) / 324 / 325 / 2. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

Auch auf den beiden Molen aufgebaut (Molenköpfe)

FL Marineflakbrigade
NBS
E
unbekannt
796.

3. Einfahrt / Schleusentorbunker 1 mit Beobachtungsstand, Teilbereich angelegt auf Erdgleiche für Schleusentorüberführungszuwegung zur Flakstellung Tirpitzschleuse

Beobachtungsstand kombiniert mit Wartungsraum / dieser Bereich nicht bombensicher (Decke 1,20 Meter / Wand 0,80 Meter) / eigentlicher Schleusentorbunkerbereich bombensicher (Decke 1,40 Meter / Wand 1,10 Meter)

Beobachtungsstand 3. Einfahrt mit Schleusentorbunker 1

Baujahr 1941 1 Ebene

Infrastrukturbunker Kriegsmarine
BS
Nordteil GES ABG / Juni-Juli 1999 mit Südteilentfernung gänzlich ABG E
Straße, Grünfläche, vermutlich wenige Reste unter Erdgleiche vorhanden (gilt als entfernt)
797.
Infrastrukturbunker Kriegsmarine
BS
GES ABG E
Brachgelände, Straße, vermutlich wenige Reste unter Erdgleiche vorhanden (gilt als entfernt)
798.

3. Einfahrt / Schleusentorbunker 3 mit Beobachtungsstand und verbunkertem Anbau, Teilbereich angelegt auf Erdgleiche für Zuwegung zur Flakstellung Tirpitzschleuse

Beobachtungsstand kombiniert mit Wartungsraum / dieser Bereich nicht bombensicher (Decke 1,20 Meter / Wand 0,80 Meter) / eigentlicher Schleusentorbunkerbereich bombensicher (Decke 1,40 Meter / Wand 1,10 Meter)

Beobachtungsstand 3. Einfahrt mit Schleusentorbunker 3

Baujahr 1941 1 Ebene

Infrastrukturbunker Kriegsmarine
BS
GES R
ungenutzt, Ruine, vermüllt, geringfügig Lager (verbunkerter Anbau)
799.

3. Einfahrt / Schleusentorbunker 4 mit Beobachtungsstand, Teilbereich angelegt auf Erdgleiche für Zuwegung zur Flakstellung Tirpitzschleuse

Beobachtungsstand kombiniert mit Wartungsraum / dieser Bereich nicht bombensicher (Decke 1,20 Meter / Wand 0,80 Meter) / eigentlicher Schleusentorbunkerbereich bombensicher (Decke 1,40 Meter / Wand 1,10 Meter)

Beobachtungsstand 3. Einfahrt mit Schleusentorbunker 4

Baujahr 1941 1 Ebene

Infrastrukturbunker Kriegsmarine
BS
GES April-Juli 1999 teilweise E R
ungenutzt, Ruine, teilweise Straßenfläche
800.
Infrastrukturbunker Kriegsmarine
BS
GES R Ü
ungenutzt, Ruine, Reste überschüttet
801.

3. Einfahrt / Schleusentorbunker 6 mit Beobachtungsstand

Beobachtungsstand kombiniert mit Wartungsraum / dieser Bereich nicht bombensicher (Decke 1,20 Meter / Wand 0,80 Meter) / eigentlicher Schleusentorbunkerbereich bombensicher (Decke 1,40 Meter / Wand 1,10 Meter)

Beobachtungsstand 3. Einfahrt mit Schleusentorbunker 6

Baujahr 1941 1 Ebene

Infrastrukturbunker Kriegsmarine
BS
GES R
nach dem Krieg teilweise Vereinsheim PSV-Wilhelmshaven (hinterer relativ intakter Teil), vormals ungenutzt, teilweise unter Wasser, Ruine, mittlerweile Fledermausquartier
802.

Schwere Flakstellung 3. Einfahrt / Tirpitzschleuse, 4 Geschützbunker unterirdisch, 1 Leitbunker annähernd mittig zu Geschützbunkern, 1 Munitionsbunker, 4x 10,5 cm

1 FuMG Würzburg / Sockel ? / verbunkert ?

Batterie wurde 1942 bei Fertigstellung der Raederschleuse (4. Einfahrt) von "3. Einfahrt" in "Tirpitzschleuse" umbenannt zusammen mit Umbenennung der 3. Einfahrt in Tirpitzschleuse

Bezeichnung für ursprüngliche Feldstellung August 1939 bis August 1941 (danach Auflösung, weil verbunkerte Batterie "3. Einfahrt" direkt daneben vollendet): "Daressalam-Batterie"

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 212 / bis 31. Oktober 1943

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 232 / ab 1. November 1943

Ehemalige Flakstellung Tirpitzschleuse

FL / KB Marineflakbrigade
NBS
Spätsommer 1945 durch Kanadier GES 1966 ABG E
Deichbereich, teilweise im Bundeswehrgelände
?

Bei schwerer Flakstellung 3. Einfahrt / Tirpitzschleuse, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 32"

Scheinwerfer befand sich auf hölzernem Turm nordöstlich der Nordschleusenkammer 3. Einfahrt / Tirpitzschleuse

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

Scheinwerfer befand sich auf hölzernem Turm nordöstlich der Nordschleusenkammer 3. Einfahrt / Tirpitzschleuse

NBS
ABG E
Straßenfläche, Straße zum Marinestützpunkt / Wache Süd
?

Bei schwerer Flakstellung 3. Einfahrt / Tirpitzschleuse, auf dem Signalturm nördlich der Nordschleusenkammer

Hinweise: Leichter Flakstand und / oder Scheinwerferstand auf dem Dach, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. ?"

Leichter Flakstand / Scheinwerferstand soll sich auf noch heute existentem ehem. Signalturm nördlich der Nordschleusenkammer 3. Einfahrt / Tirpitzschleuse befunden haben

FL Marineflakbrigade / Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

Leichter Flakstand / Scheinwerferstand soll sich auf noch heute existentem ehem. Signalturm nördlich der Nordschleusenkammer 3. Einfahrt / Tirpitzschleuse befunden haben

NBS
E ehemaliger Signalturm V
ehemaliger Signalturm unter Denkmalschutz und genutzt als Miniferienwohnung
803.

3. Einfahrt, eckiger Kleinbunker / Beobachtungsstand / Brandwache ?, südlich vom Schleusentorbunker 1

1 Ebene

KB Kriegsmarine ?
NBS
ABG E
Brachgelände
804.

Bereich Schleuseninsel, mutmaßlicher betonierter Deckungsgraben 1 (Quelle sagt "Splitterschutzgraben")

1 Ebene

D ? Kriegsmarine ?
NBS
E
Kleingärten, Brachgelände, Straße
805.

Bereich Schleuseninsel, mutmaßlicher betonierter Deckungsgraben 2, nicht fertig gestellt (Quelle sagt "Splitterschutzgraben")

1 Ebene

D ? Kriegsmarine ?
NBS
E
Kleingärten, Brachgelände, Straße
806.

Bereich Schleuseninsel, mutmaßlicher betonierter Deckungsgraben 3, nicht fertig gestellt (Quelle sagt "Splitterschutzgraben")

1 Ebene

D ? Kriegsmarine ?
NBS
E
Kleingärten, Brachgelände, Straße
?

Bereich Schleuseninsel, bei der / wohl direkt südlich der Südkammer der 3. Einfahrt, Luftschutzanlage ? (Quelle sagt "Luftangriff 3.3.1944: ...zerstört, schwere Schäden trugen davon der Luftschutzbunker bei der Südkammer der dritten Einfahrt, die Wohnbaracke...")

Eventuell wurde in Quelle Begriff "Luftschutzbunker" falsch gewählt / eventuell ist eine der vorherigen Anlagen gemeint ?

HB / KB ? Kriegsmarine ?

BS ? / NBS ?
E
Kleingärten, Brachgelände, Straße
807.

3. Einfahrt, eckiger Hochbunker (Batterie-Wirtschaftsgebäude-Bunker, schwere Flakstellung 3. Einfahrt / Tirpitzschleuse)

Batterie wurde 1942 bei Fertigstellung der Raederschleuse (4. Einfahrt) von "3. Einfahrt" in "Tirpitzschleuse" umbenannt zusammen mit Umbenennung der 3. Einfahrt in Tirpitzschleuse

Bezeichnung für ursprüngliche Feldstellung August 1939 bis August 1941 (danach Auflösung, weil verbunkerte Batterie "3. Einfahrt" direkt daneben vollendet): "Daressalam-Batterie"

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 212 / bis 31. Oktober 1943

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 232 / ab 1. November 1943

Hochbunker 3. Einfahrt, Batterie-Wirtschaftsgebäude-Bunker Flakbatterie 3. Einfahrt / Tirpitzschleuse

Baujahr 1942 (?) 4 Ebenen (?)

HB Kriegsmarine
BS
GES ABG E
Brachgelände
?
Im Bereich der ehemaligen 3. Einfahrt, diese aufgefüllt mit Trümmerschutt, abgelagerte Splitterschutzzelle(n) ?
EMS ? unter anderem aus Demilitarisierungsgründen dorthin verbracht ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
808.

Ehemalige Raederschleuse, mehrere Bunkeranlagen im Schleusenkomplex, Bedienungsbunker, Maschinenbunker, Schleusentorbunker, Luftschutzbunker, teilweise nicht fertig gestellt, zumeist integriert im Schleusenkörper, leichte Flak

Zur Nutzung kam nur die Ost-Schleusenkammer / die West-Schleusenkammer war aufgrund nicht gänzlicher Vollendung noch durch einen Sperrdamm aufgrund der Baumaßnahmen blockiert

Schleusentorbunker Nord (für Aufnahme Tor Kammer West / Nord und Tor Kammer Ost / Nord) und Süd (für Aufnahme Tor Kammer West / Süd und Kammer Ost / Süd) zwischen beiden Schleusenkammern massiv verbunkert, eventuell mehrere Tobrukstände auf dem Dach / oder / und dort Flakstandverbunkerungen

"Leichter Flakstand 401 / 402 / 403 / 404 (Spülgelände) / 405 / 406 (Spülgelände) / 407 / 409 / 410 / 411 / 413 / 4. Batterie der Marineflakabteilung 232 (vormals 3. Batterie der Marineflakabteilung 262)"

Raederschleuse, Verbunkerungen

Baujahr 1939 - 1942

Bunkeranlagen / KBs / Infrastrukturbunker Kriegsmarine

zumeist BS
GES E / bis auf Schleusenfundament und untere Schleusenwandbereiche
Marinestützpunkt, 4. Einfahrt, Bundeswehr (gilt als entfernt)
?

Hinweise: Ehemalige Raederschleuse, bombensichere Überdachung einer der beiden Schleusenkammern, Umfunktionierung zum U-Boot-Bunker mit 24 Liegeplätzen, 1940 in Planung gewesen, Pläne schnell wieder fallen gelassen

Überdachung / Verbunkerung / U-Boot-Bunker Kriegsmarine Werkluftschutz
BS
4. Einfahrt
Marinestützpunkt, 4. Einfahrt, Bundeswehr
?

Hinweise: Ehemalige Raederschleuse, bombensichere Überdachung der beiden Schleusenkammern, Umfunktionierung zum U-Boot-Produktionsbunker / Sektionsbau, 1944 in Planung gewesen, Pläne schnell wieder fallen gelassen

Dies soll 1944 von Hitler persönlich vorgeschlagen worden sein

Überdachung / Verbunkerung / U-Boot-Produktionsbunker Kriegsmarine Werkluftschutz
BS
4. Einfahrt
Marinestützpunkt, 4. Einfahrt, Bundeswehr
?
Im Bereich der ehemaligen Raederschleuse, abgelagerte Splitterschutzzelle(n) ?
EMS ? unter anderem aus Demilitarisierungsgründen dorthin verbracht ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
Bunkeranlagen Bundeswehr
unbekannt
V / auf Schleusenfundament und untere Schleusenwandbereiche der ehemaligen Raederschleuse errichtet / Überbleibsel intakter Ursprungsbereiche wurden dabei integriert
Marinestützpunkt, 4. Einfahrt, Bundeswehr

Verbunkerungen des NATO-Tanklagers heutige 4. Einfahrt (Bilder siehe auch Verweis eine Position weiter oben)

Diverse Luftschutzkeller unter den Nachkriegsgebäuden des Stützpunktes, Luftschutzräume mit Splitterschutzeingängen und Notausstiegen unter fast sämtlichen Gebäuden u.a. im Bereich Bontestraße, Krüderstraße, Opdenhoffstraße (mittlerweile jedoch großteilig entwidmet), mindestens 4 externe kleine Schutzräume, Hinweise auf bis zu 5 "BW-50"-Schutzräume

Tanklager und Verbunkerungen / Bunkeranlagen Bundeswehr

NBS
Luftschutzkeller, Luftschutzräume im Stützpunkt größtenteils V derjenige Luftschutzkeller / Luftschutzraum unter dem alten Sanitätsgebäude zusammen mit Gebäude 2019 ABG E

Marinestützpunkt, 4. Einfahrt, Bundeswehr

809.
FL / KB Marineflakbrigade
NBS
Spätsommer 1945 durch Kanadier GES ABG E R Ü

Rüstringer Berg, darunter befindlich zahlreiche überschüttete Reste, teilweise Reste Nordwest- Nordost- und Südostflakgeschützbunker zu erkennen

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ABG
abgerissen
B
Beobachtungsstand / Brandwache
BS
bombensicher
D
Deckungsgraben
E
entfernt
EMS
Splitterschutzzelle
ERD
Erdbunker
FE
Feuerlöschteich
FL
Flak
GES
gesprengt
HB
Hochbunker
KB
Kleinbunker
LSTE G
Luftschutzturm Eckig Groß
LSTE K
Luftschutzturm Eckig Klein
LSTR G
Luftschutzturm Rund Groß
LSTR K
Luftschutzturm Rund Klein
NBS
nicht bombensicher
R
Ruine
TB
Tiefbunker
U
umgebaut
Ü
überschüttet
V
vorhanden

- Ursprünglich wurde die Bezeichnung "Bunker" nur für die bombensicheren LS-Bauten über und unter Erdgleiche angewendet. Als Luftschutztürme wurden bombensichere Turmbunker gleich welcher Form bezeichnet. So genannte Erdbunker, Kleinbunker, Rundbunker etc. müssten in historisch richtiger Bezeichnung daher eher als Erdschutzräume / Erdschutzbauten, Kleinschutzbauten, Rundschutzbauten etc. bezeichnet werden. In heutiger Zeit wird jedoch sowohl in der Literatur, im Internet sowie in den Fernsehmedien der Begriff Bunker vereinheitlicht für fast alle Formen dieser Bauten angewendet. Daher haben wir uns entschlossen, auch in dieser Präsenz den Begriff "...bunker" für die meisten der vorgestellten Objekte gleich welcher Bauform anzuwenden.

 

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