Der Bunker bei Google Earth: Standort entfernter Luftschutzturm Fliegerdeich Mitte Wilhelmshaven.kmz

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Der Bunker bei Virtual Earth: Standort entfernter Luftschutzturm Fliegerdeich Mitte Wilhelmshaven

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Die Beobachtungsstände auf dem "Hafeninsel-Turm" / "Hipper-Turm" / "Kesselschmieden-Turm" / "Seydlitz-Turm" / "Tausendmannkaserne-Turm" waren bauartgleich.

1944

1945

Links Turm "Hipper", rechts Turm "Seydlitz". Sicht aus Nordosten über die Kaiser-Wilhelm-Brücke hinweg.

Interessant: Wohl mit dunkler Aufschrift auf hellem Grund - "Seydlitzturm" an der Turmwand.

Der Turm hieß inoffiziell "Seydlitz-Turm". Der Name bezog sich auf die damals genau gegenüber am / im Hipperhafen gelegene Seydlitzbrücke. 1945 waren hier noch Restbereiche* der Brücke vorhanden.

Seydlitzbrücke nördlich des Bunkers: Ursprünglich erstreckte sich die Seydlitzbrücke über den gesamten Südbereich des Hipperhafens in etwa vom West-Bereich des Südanlegers der Grodenfähre bis zum Ost-Bereich "Planschbecken". 1945 waren von den Konstruktionen der Brücke an der Kaimauer über dem Hafenwasser aber nur noch Bereiche mittig-östlich* und ganz westlich Richtung Grodenfähre vorhanden. Siehe dazu folgendes Bild mit "Monte Pascoal".

Herzlichen Dank an Andrzej Ditrich für die Bereitstellung des Bildes:

Juni 1945

Alle drei Fliegerdeich-Türme im noch intakten Zustand...

Hinten links hinter dem U-Boot das Heck vom Kriegsmarine-Wohnschiff "Monte Pascoal". Am 3. Februar 1944 war es durch einen Bombenangriff wohl nahe des Truppenbunkers "Banter Ruine" auf Hafengrund gesunken, konnte aber im Mai 1944 wieder schwimmfähig gemacht werden und wurde hierhin an die Reste der Seydlitzbrücke verlegt. Vorn am Boot der noch intakte Westbereich der Seydlitzbrücke. Nach dem Krieg wurde das Schiff an Großbritannien ausgeliefert / abgeliefert und schließlich Silvester 1945 im Skagerrak versenkt.

1950er Jahre

1960er Jahre

Der Hafenbereich mit dem Bunker (Pfeil Fliegerdeich unten mittig) frühe 1960er Jahre.

Der Standort heute...

Nordöstlich des Bunkerstandortes:

2010

Trümmerstücke der alten Kaimauerbefestigungen / hier war das Westende der 1945 noch existenten Bereiche der Seydlitzbrücke. Eventuell auch einige durch Sprengung hierhin katapultierte Reste vom Bunker, direkt nördlich am Ufer des Hafens. Kurzzeitig im Sommer 2010 erkennbar, da der Hafenwasserstand um circa einen Meter abgesenkt wurde. Leichtsinniges Baden ist hier nicht zu empfehlen...

Das Jahr 2018 - Diesmal ist noch mehr zu erkennen. Wieder wurde der Wasserstand im Hafen kurzzeitig abgesenkt.

2018

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