Montage

Im Gegensatz zu dieser Montage waren die Umlaufebenen an diesen beiden Türmen wie auch an den beiden anderen 16-Eck-Türmen im Bereich Banter Lager jedoch nicht vorhanden. Die Eingänge waren ebenerdig, daher waren die Türme auch circa einen Meter kleiner als das Beispiel Norderneystraße. Zur Norderneystraße gab es weitere geringfügige Abweichungen, der Simsbereich war anders gestaltet, der Sockel des Turmkörpers war verstärkt, die Eingänge verfügten über heraus stehende Betonblenden. Insgesamt war die Erscheinung des Sockelbereiches sehr aufwendig gestaltet.

Zu erkennen ist, dass Turm 1 innerhalb der Absperranlagen des Lagers stand.

 

 

Heutiger Status:

Banter Lager 1 (LS-Turm im ehemals abgezäunten Bereich des ehemaligen Konzentrationslagers Wilhelmshaven, "Banter Lager", Außenlager Neuengamme)

Kuppel erhalten als Ruine, oberstes Dachgeschoss nahezu unversehrt, unteres Dachgeschoss leicht beschädigt, sämtliche anderen Geschosse vernichtet. Bauartgleich zum erhaltenen Musterbunker Norderneystraße. Zur Norderneystraße gab es geringfügige Abweichungen, der Simsbereich war anders gestaltet, der Sockel des Turmkörpers war verstärkt, die Eingänge verfügten über heraus stehende Betonblenden. Insgesamt war die Erscheinung des Sockelbereiches sehr aufwendig gestaltet.

Hier eine Fotoserie, aufgenommen an einem leider ziemlich schneereichen Tag.

Hier eine aktuelle Fotoserie, aufgenommen im Januar 2006.

 

 

Banter Lager 2 (LS-Turm des ehemaligen Lagergeländes)

Kuppel erhalten als Ruine, oberstes Dachgeschoss teilweise erhalten, sämtliche anderen Geschosse vernichtet. Bauartgleich zum erhaltenen Musterbunker Norderneystraße. Zur Norderneystraße gab es geringfügige Abweichungen, der Simsbereich war anders gestaltet, der Sockel des Turmkörpers war verstärkt, die Eingänge verfügten über heraus stehende Betonblenden. Insgesamt war die Erscheinung des Sockelbereiches sehr aufwendig gestaltet. Vier Sichtscharten im Gegensatz zum Musterbeispiel nicht vorhanden. Beobachtungsstände mit Sichtscharten waren immer Schwachpunkte im Falle eines Treffers. Da der unmittelbar neben diesem gelegene andere Luftschutzturm über vier Sichtscharten für einen Rundumblick verfügte, waren diese hier überflüssig und nicht notwendig.

Hier eine Fotoserie, aufgenommen an einem leider ziemlich schneereichen Tag.

Hier eine aktuelle Fotoserie, aufgenommen im Januar 2006.

 

 

Banter Lager 3 (LS-Turm des ehemaligen Lagergeländes - rund - bauartgleich mit Türmen Munitionsdepot 1 und 2, Kuppel etwas steiler)

Der Turm während eines Angriffes im Krieg

Trümmer der Sprengung von Turm 3 auf der anliegenden Weide

Aufnahme von 1978

Aufnahme von 2004

Aufnahme von 2006

Zerschellerplatte mit einzelnem winkelförmigen größeren Trümmerteil erhalten. Betontrümmer in Folge der damaligen Sprengung auf gegenüberliegender Wiese erhalten. Gebiet der Zerschellerplatte heute völlig überwuchert. Aufgrund der obigen Aufnahme ist zu erkennen, dass der Luftschutzturm rund war.

Hier eine aktuelle Fotoserie

 

 

Banter Lager 4 (LS-Turm des ehemaligen Lagergeländes - rund - bauartgleich mit Türmen Munitionsdepot 1 und 2, Kuppel etwas steiler)

Zerschellerplatte erhalten und geringfügige Trümmer vorhanden. Gebiet der Zerschellerplatte heute teilweise überwuchert.

Einzelne vorhandene Trümmerstücke (hier ein großes Stück an / in einem nahen Graben) der Außenwände beweisen, dass der Luftschutzturm rund war.

Stand Juli 2017: Das große Trümmerstück am / im Graben ist nicht mehr erkennbar. Entweder ist es überwuchert, mit Erdreich verdeckt, oder aber wurde geräumt (was unwahrscheinlich ist).

 

 

Banter Lager 5 (LS-Turm des ehemaligen Lagergeländes)

Die Kuppel des gesprengten LS-Turmes im Jahre 1956. Im Vordergrund rechts die im Bau befindliche Eisenbahnbrücke des Banter Weges. Das Foto wurde westlich des Westbahnhofes aufgenommen. Dieser Turm besaß ebenfalls keine Sichtscharten in der obersten Ebene. Beobachtungsstände mit Sichtscharten waren immer Schwachpunkte im Falle eines Treffers. Da der nahe südlich gelegene andere Luftschutzturm über vier große Sichtscharten für einen Rundumblick verfügte, waren diese hier überflüssig und nicht notwendig.

Nach der Sprengung des Turmes lag die verbliebene Kuppel noch einige Jahre bis zur Abtragung auf dem Standort.

Montage

Im Vordergrund der 16-eckige LS-Turm Banter Lager 5, im Hintergrund der runde LS-Turm Banter Lager 4.

Montage

Trümmerstücke und die Zerschellerplatte sind im Unterholz erhalten

Zerschellerplatte erhalten. Gebiet der Zerschellerplatte heute teilweise überwuchert (Freilegung im Oktober 2005 zwecks Einebnung des Geländes und Entfernung einiger Reste begonnen, im März 2006 Arbeiten zwecks Schaffung Wohnmobilstellplatz beendet, Zerschellerplatte noch erhalten, aber nicht mehr ersichtlich). Trümmerstücke im Gebiet der Zerschellerplatte in relativ großem Ausmaß erhalten, sowie Reste des Erdgeschossbereiches. Zur Norderneystraße gab es geringfügige Abweichungen, der Simsbereich war anders gestaltet, der Sockel des Turmkörpers war verstärkt, die Eingänge verfügten über heraus stehende Betonblenden. Insgesamt war die Erscheinung des Sockelbereiches sehr aufwendig gestaltet. Sockelbereich in jedem Falle identisch mit Turm Banter Lager 1, 2 und 6. Keine weiteren genauen Angaben zu kleineren Bauartabweichungen zum Musterbeispiel. Grundstruktur identisch mit Musterbeispiel.

Hier eine aktuelle Fotoserie

 

 

Banter Lager 6 (LS-Turm des ehemaligen Lagergeländes)

Nach der Sprengung des Turmes lag die verbliebene Kuppel noch einige Jahre bis zur Abtragung auf dem Standort.

Der Turm während eines Angriffes im Krieg

Montage

Entfernt. Heute Standort Firmengelände. Zur Norderneystraße gab es geringfügige Abweichungen, der Simsbereich war anders gestaltet, der Sockel des Turmkörpers war verstärkt, die Eingänge verfügten über heraus stehende Betonblenden. Insgesamt war die Erscheinung des Sockelbereiches sehr aufwendig gestaltet. Keine weiteren genauen Angaben zu kleineren Bauartabweichungen zum Musterbeispiel. Grundstruktur identisch mit Musterbeispiel.

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