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Bunker in Oldenburg - Luftschutzanlagen Fliegerhorst Oldenburg

Aufnahmen vom März / April / Mai 2011

Nachkriegsfeuerlöschteich:

Weitere Impressionen - Schutzstände / Flugzeugboxen etc. sind Nachkriegsschutzanlagen:

Massive Bordwaffenjustieranlage aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände im Südbereich (im Gelände vom Flugzeugwerk Lemwerder befand sich eine ähnliche Anlage / zwei solcher Objekte in bauähnlicher Form befanden sich auch am Einsatzhafen Wittmundhafen / ein weiterer, nur kleinerer Stand - für kleinere Kaliber - befindet sich zudem noch heute einige Meter nördlich von diesem Objekt in Oldenburg):

Neben den Stahlklappen der Weltkriegsluftschutzkeller, den Beobachtungskuben(1) und verbunkerten Notausstiegen der Kriegskeller(2) und den Verbunkerungen / Verbunkerungsresten aus dem WK2(siehe oben) sind heute noch mindestens folgende Luftschutz-Relikte auf dem Fliegerhorstgelände anzufinden:

Auf dem Gelände existiert ein ehemaliger Stabs-LS-Keller und ein Lazarett-LS-Keller. In jedem größeren Gebäude befinden sich weitere Luftschutzkeller, insgesamt etwa 10 Stück. Der größte dieser Keller ist mit Betten ausgestattet gewesen, einige sind in der heutigen Zeit demontiert worden. Die meisten der Keller wurden nach 1945 eingerichtet, einige aber schon im Krieg und später dann umgerüstet(3). Zudem befinden sich mehrere verbunkerte Nachkriegskellernotausstiege(4) an den Gebäuden. Mindestens ein Tiefbunker (wohl BW50-Schutzraum) aus der Nachkriegszeit ist vorhanden. Mindestens fünf große, freistehende oberirdische LS-Bauten aus der Nachkriegszeit sind auffindbar: - Drei Nachkriegs-Hochbunker, einer davon als Unterstellbunker für Fahrzeuge neben dem Flugfeld, ein Nachkriegs-Stabshochbunker und ein Nachkriegsbunker(siehe oben) ohne bekannten Zweck.

Im Rollfeldbereich gibt es bis heute mehrere Nachkriegs-Einmann-Tiefstände(5) mit Luke und einen Kleinstbunker mit Stahldrucktür, ebenfalls aus der Nachkriegszeit. Zudem existieren diverse Schutzstände aus der Nachkriegszeit an der Geländebegrenzung(siehe oben). Auf der Westseite des Rollfeldes befindet sich eine Luke mit darunter befindlichem, 5 Meter tiefem Schacht. Unten am Schachtende befindet sich eine Drucktür. Ob dies eine Kriegs- oder Nachkriegsanlage ist, konnte noch nicht geklärt werden(6). In diesem Bereich befinden sich zudem mindestens zwei freistehende Beobachtungsbunker...

...vermutlich aus dem WK2, da sie komplett anders als alles andere auf dem Gelände aufgebaut sind. Zudem existieren auf dem Gelände die bekannten "Shelter" / Flugzeugboxen(7) aus Nachkriegszeiten, mindestens 30 an der Zahl. Zusätzlich befinden sich mindestens zwei Feuerlöschteiche(siehe oben) aus Nachkriegszeiten auf dem Fliegerhorstgelände.

 

(3)LS-Keller, eingerichtet in der Nachkriegszeit, mit Notausstiegsklappen aus dem Zweiten Weltkrieg...

(1)Beobachtungskubus aus Kriegszeiten...

(2)Notausstieg aus Kriegszeiten...

(4)Nachkriegsnotausstiege der LS-Keller...

Hinweis zum LS-Keller...

(7)Ein "Shelter"...

(6)Ein Schacht mit unten liegender Drucktür. Ob dies eine Kriegs- oder Nachkriegsanlage ist, konnte noch nicht geklärt werden...

(5)Einmann-Tiefstand aus Nachkriegszeiten, die moderne Version des Tobrukstandes aus dem Zweiten Weltkrieg...

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Lagekarte des Fliegerhorstes...

Copyright alle Fotos: Herr Ellerbrock

 

Der etappenweise Abriss diverser Gebäude im Bereich der Liegenschaft erfolgt seit Ende 2017. Hier entsteht großteilig in mehreren Phasen ein Neubaugebiet.

 

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